Kundgebung am 6. Februar um 15 Uhr auf der Marggraffbrücke: Ausschreibung stoppen, neu planen, Baumschulenweg erschließen – die Tram muss über die Marggraffbrücke!

Berlin, 3. Februar 2022. Nach Presseberichten über die Fehlplanung des Neubaus der Marggraffbrücke fordern DIE LINKE. Treptow-Köpenick und Katalin Gennburg vor Ort einen Stopp der Ausschreibung für den Neubau, um tragfähige Lösungen für die Tram auf der Brücke zu erarbeiten. Sie rufen für Sonntag, den 6. Februar, um 15 Uhr zu einer Kundgebung auf der Brücke zwischen Baumschulenweg und Schöneweide auf.

Jüngst wurde bekannt, dass der Neubau der Marggraffbrücke nicht in der Lage sein wird, die im Berliner ÖPNV-Bedarfsplan für 2035 zur Fertigstellung vorgesehene Tramverbindung vom Potsdamer Platz nach Schöneweide aufzunehmen. Die Linie soll durch die Baumschulenstraße führen und damit den gesamten Ortsteil Baumschulenweg mit einer leistungsfähigen und attraktiven ÖPNV-Anbindung versorgen.

Mit der Kundgebung wird Mobilitätssenatorin Jarasch aufgefordert, beim bundeseigenen Wasserstraßen-Neubauamt, das für die Planung verantwortlich ist, einen Stopp der in Kürze geplanten Ausschreibung für den Neubau zu erwirken, um Zeit für Gespräche über eine tragfähige Lösung bzw. Neuplanung zu gewinnen, die den Bau der Tramstrecke ermöglicht statt auf Jahrzehnte zu verbauen.

Die stationäre Kundgebung ist bei der Versammlungsbehörde angemeldet. Es werden Redebeiträge unter anderem von Katalin Gennburg (MdA, DIE LINKE) und Jens Wieseke (IGEB) erwartet und das Anliegen durch Transparente verdeutlicht. Die Veranstalter:innen rufen alle Teilnehmenden dazu auf, die geltenden Hygienebestimmungen und Abstände einzuhalten.

Pressekontakt  

Katalin Gennburg – buero.gennburg@linksfraktion.berlin – www.katalingennburg.de

Baumschulenweg erschließen: Die Tram muss über die Marggraffbrücke!”, Pressemitteilung von Katalin Gennburg vom 1. Februar 2022: http://katalingennburg.de/wp/2022/02/01/baumschulenweg-erschliessen-die-tram-muss-ueber-die-marggraffbruecke/