Rückblick: Klimakiez Baume

Zur Veranstaltung „Klimakiez Baume – Vor dem Volksentscheid zur Klimaneutralität 2030“ wurde von Katalin Gennburg in das Familienzentrum Rumba in der Baumschulenstraße eingeladen, um sich vorab über den am 26.03.2023 stattgefundenen „Volksentscheid Berlin 2030 klimaneutral“ auszutauschen.

Es trafen sich Nachbar:innen aus Baumschulenweg sowie die Klimaschutzaktivistin Jessamine Davis. Sie berichtete von den Anfängen und Entwicklungen der Initiative, sowie über die Dringlichkeit, dass Berlin vorbildlich voranschreiten muss, um eine städtische Klimawende einzuläuten. Außerdem beantwortete sie Fragen zur Wahl.

Des Weiteren überlegten die Besucher:innen wie Klimaschutz im Baume-Kiez aussehen kann. Angedacht ist u.a. im Frühjahr einen gemeinsamen Spaziergang durch die grünen und umweltfreundlichen Ecken von Baumschulenweg zu unternehmen, um weiterhin im Austausch über Umweltschutz in unserem Kiez zu bleiben.

Vielen Dank an alle Teilnehmenden.

Glühwein und Punsch gegen soziale Kälte! Janine Wissler kommt nach Baume

Explodierende Energiepreise, steigende Mieten – vom Krieg in der Ukraine und einem kaputt gesparten Gesundheitssystem ganz zu schweigen: Die Probleme sind in den letzten Monaten leider nicht weniger geworden. Vor den erneuten Wahlen zum Abgeordnetenhaus möchten wir von Ihnen wissen, wo der Schuh besonders drückt.

Am 25. Januar ab 17 Uhr klingeln Katalin Gennburg, für DIE LINKE im Berliner Abgeordnetenhaus und Janine Wissler, Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Partei DIE LINKE bei Anwohner*innen in Baumschulenweg. Wir wollen mit Ihnen ins Gespräch kommen, Ihre Ideen, Sorgen und Lösungsvorschläge mitnehmen.

Ab 18 Uhr erwarten Janine Wissler, Katalin Gennburg und Margrit Barth (Seniorenvertretung Treptow-Köpenick) Sie am Infostand an der Baumschulenstraße (Höhe Edeka). Bei einer Tasse Glühwein oder Punsch ohne Umdrehungen diskutieren sie mit Ihnen die Politik der vergangenen Monate und die Pläne für die Zeit nach der Wahl.

Solidarität mit der iranischen Revolution! Veranstaltung am 17.1 in der Galerie KungerKiez

Beeindruckende Proteste fordern seit Monaten ein Ende der Mullah-Herrschaft im Iran. Die Menschen auf den Straßen beweisen unglaublichen Mut gegenüber einem extrem brutalen Staat. Angeführt wird der Protest von Frauen, die sich weigern, dem staatlichen Kopftuchzwang weiter Folge zu leisten. Während die Demonstrationen und Streiks anhalten, ermordet das Regime Oppositionelle und versucht die Proteste mit Gewalt zu ersticken.

In der Galerie KungerKiez diskutierte Katalin Gennburg am Dienstag mit Sanaz Azimipour und Mariam Salehi und den zahlreichen Anwesenden darüber, welche Forderungen die Menschen erheben, was die Proteste bereits erreicht haben, und wie Solidarität aus Deutschland und Europa aussehen kann.

Sanaz Azimipour vom Kollektiv „Woman*-Life-Freedom“ ist Autorin, Aktivistin und Referentin und schreibt über Bewegungen, Transnationalismus und soziale Gerechtigkeit. „Woman* Life Freedom“ unterstützt von Berlin aus die Revolution im Iran.

Mariam Salehi ist Politikwissenschaftlerin am Zentrum für Interdisziplinäre Friedens- und Konfliktforschung (INTERACT) an der Freien Universität Berlin. Sie forscht zu Prozessen politischer Transformation.

Katalin Gennburg (DIE LINKE) ist direkt gewählte Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus. Sie hat die politische Patenschaft für den Theaterschauspieler Hossein Mohammadi übernommen, dem im Iran die Todesstrafe droht.