Neues vom Spreepark

Seitdem 2016 die Wiedereröffnung des Spreeparks angekündigt wurde, fordert Katalin Gennburg einen offenen Park, wo gemeinsam gearbeitet und produziert werden kann, ebenso wie dort Platz für Kunst- und Kultur sein soll. So eine Art Tempelhofer Feld des Ostens!   Auf Anregung von Katalin Gennburg wurde im Doppelhaushalt 2020/2021 ein Sperrvermerk auf die weiteren Finanzierung der Umgestaltung des Spreeparkgeländes zu einem Vergnügungspark gelegt. Dieser wurde nun aufgehoben mit der Maßgabe, dass es beim Spreepark keinen Zaun um das ganze Gelände und kein Eintrittsgeld geben wird.   Die Diskussion um den Spreepark hat einerseits eine Dimension für den Wahlkreis von Katalin Gennburg, gerade auch was die Organisation des Verkehrs, aber auch die Lautstärke von Veranstaltungen angeht. In einer weiteren Dimension geht es aber um den Umgang mit öffentlichen Räumen in der ganzen Stadt. Diese werden immer weniger, immer kleiner und immer stärker kommerzialisiert. Deswegen ist es auch eine der Lehren aus dem Pandemiegeschehen, dass der Spreepark schnellstmöglich für urbane Nutzungen, kostenfreie Naherholung, Kunst, Kultur und alternative Produktion, die nicht von oben kuratiert, sondern von unten entwickelt wird, geöffnet wird.   Katalin Gennburg war am 10. September bei der Veranstaltung “Freiraumpolitik für Kunst und Kultur – ein Spreepark für alle?” des Kollektiv Spieltrieb im Spreepark dabei, die Tageszeitung berichtete.