Dienstag, 22. Februar, 19:00 Uhr: Kunger-Kiezblock: Sozial gerechte Stadtentwicklung in Alt-Treptow.

Enge, dicht beparkte Straßen und jede Menge Autoverkehr durch Wohngebiete: Spätestens seitdem die marode Elsenbrücke erneuert und die Straße ‚Am Treptower Park‘ gesperrt ist, weichen immer mehr Autofahrer:innen durch den Kungerkiez aus. Eine nicht endende Autoschlange zieht vorbei an der Grundschule Bouchéstraße und macht den Schulweg für die Kinder zu einer hochriskanten Angelegenheit. Gleichzeitig belastet Autoverkehr Kiefholz- und Karl-Kunger-Straße.


Dass es auch anders geht, zeigt der Blick über Bezirksgrenzen hinaus: In Mitte oder Friedrichshain entstehen Kiezblocks, um die Straßen zu öffnen und den motorisierten Durchgangsverkehr aus den Wohngebieten herauszuhalten. Um das auch in Alt-Treptow zu erreichen, hat eine Initiative aus Büger:innen des Kungerkiezes einen Einwohner:innenantrag mit knapp 1200 gültigen Unterschriften eingereicht, der am 27. Januar 2022 in die Bezirksverordnetenversammlung eingebracht wurde.

Wie ein Kiezblock funktioniert, wie er den Autoverkehr aus den Kiezen heraushält und
was Ihre Wünsche und Ideen dazu sind, darüber möchten mit Euch und Ihnen am Dienstag, 22. Februar, um 19.00 Uhr sprechen:
Katalin Gennburg, für DIE LINKE. im Abgeordnetenhaus
Miriam Boger, Mitinitiatorin des Einwohner:innenantrags
Moderation: Fabian Wisotzky, DIE LNKE. Treptow-Köpenick

Die Veranstaltung findet online statt: https://us02web.zoom.us/j/81535700570?pwd=bW1DVWRwRkJtak8xUkdrSDhHTFZ3Zz09