Urban Speeddating bei der Linken Woche der Zukunft

Urban Speeddating? Was sich dahinter versteckt können Sie am 14.09. ab 14:00 im Raum 1 am Franz-Mehring-Platz 1,
10243 Berlin bei der Linken Woche der Zukunft erleben:

Beim „Urban Speeddating“ bieten Expertinnen und Experten einzeln oder im Team an Tischen jeweils eine dreiviertel Stunde „Beratung“ zu “ihren” Themen an.
In meinem Fall spreche ich zum Thema “Alles smart oder was? Welche Entwicklung braucht die Stadt?”
Weitere Sprecher sind u.a. Andrej Holm und Caren Lay, MdB.
Weitere Details zu diesem Termin können Sie abrufen unter
https://www.linke-woche-der-zukunft.de/veranstaltung/urban-speeddating

sowie das gesamte Programm der sehr spannenden Linken Woche der Zukunft vom 13.-16.09. unter

https://www.linke-woche-der-zukunft.de/

Einladung: „Gemeinnütziger Wohnungsbau in Wien und Wohnbauförderung in Berlin im Vergleich“

Ich möchte gerne auf folgende Veranstaltung hinweisen, an der auch ich teilnehmen werde:

Das kommunalpolitische forum e.V. (berlin) lädt Sie herzlich ein zu einer Fachtagung zum Thema:

*Gemeinnütziger Wohnungsbau in Wien und *

*Wohnbauförderung in Berlin im Vergleich *

*Am Freitag, den 28.09.2018, 17:00 – 21:00 Uhr und Samstag, den 29.09.2018, 10:00 – 18:00 Uhr*

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*Veranstaltungs- und Tagungszentrum palisa.de GmbH, *

*Palisadenstr. 48, 10243 Berlin (Nähe U 5 Weberwiese)***

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Berlin braucht dringend mehr Wohnungen. Vor allem mehr günstige Wohnungen für die Haushalte mit geringem Einkommen. Obwohl die Zahl der Baufertigstellungen in Schwung kommt, wird noch nicht ausreichend gebaut und auch die Zahl der Sozialwohnungen hinkt dem Bedarf hinterher…

Wien ist anders: Hier werden seit Jahren etwa 10.000 Wohnungen pro Jahr fertiggestellt und etwa 70 Prozent davon sind Sozialwohnungen. Über 60 Prozent aller Mietwohnungen gehören der Stadt Wien oder werden von gemeinnützigen Wohnbauträgern verwaltet. Wie machen die das bloß?

Als Auftakt startet unsere Tagung am 28.09.2018 um 17:00 Uhr mit einer Einstimmung in das Thema und der Gelegenheit zum Austausch unter den Teilnehmenden. Dazu kommt die Dokumentation des ORF III*„Der Gemeindebau – Eine Institution schreibt Geschichte“ *zur Aufführung.

Mit unserer Veranstaltung wollen wir den Grundlagen des Wiener Wohnungsbaus auf die Schliche kommen und gemeinsam mit vielen Berliner Expertinnen und Experten diskutieren, was Berlin von Wien lernen kann. Neben einem *Überblick zu den wohnungspolitischen Herausforderungen* und Strategien wollen wir die *Förderprogramme, die Beteiligungsverfahren *bei Neubauprojekten und die Sicherstellung von *Trägervielfalt und Wohnumfeldqualitäten* genauer kennenlernen

Zu diesen Themenblöcken diskutieren mit Ihnen am 29.09.2018 ab 10:00 Uhr:

* *Eva Bauer*, Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen
* *Katrin Lompscher*, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen
* *Daniel Glaser*, Magistratsabteilung 50der Stadt Wien
* *Dirk Böttcher, *Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
* *Gabu Heindl, *Architektur I Städtebau Wien
* *Matthew Griffin*, Arbeitsgremium zur Entwicklung von Leitlinien für
Bürger*innenbeteiligung Berlin
* *Martin Orner*, EBG – Gen.m.b.H.Wien
* *Enrico Schönberg, *Stadt von Unten

In einer Abschlussrunde werden *K. Gennburg*, MdA, *S. Scheel*, Sts. SenSW und *I. Malter*, Geschäftsführer STADT UND LAND, die Erkenntnisse der Wiener Erfahrungen diskutieren und in den Berliner Kontext einordnen. Was können wir in Berlin von Wien lernen? Wie könnten Instrumente der Wiener Wohnungspolitik in Berlin genutzt werden?

Teilnahmegebühren 10,- € / ermäßigt 5,- €. *Eine Anmeldung ist notwendig.

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.kommunalpolitik-berlin.de/veranstaltung-20180928/kommunalpolitisches-forum-eV-berlin

Wie weiter mit dem Spreepark? Veranstaltungsbericht

 

„Wie weiter mit dem Spreepark?“ Dies besprach ich am 18. Juni 2018 im Figurentheater Grashüpfer im Treptower Park u.a. mit Katja Lucker (Geschäftsführerin Musicboard Berlin GmbH), Katja Assmann (Künstlerische Leitung ZKR – Zentrum für Kunst und öffentlichen Raum der Grün Berlin GmbH), Lukas Drevenstedt (Clubcommission Berlin), Johannes Heeremann, (u.a. Spreepublik) sowie Dr.Manfred Mocker (Bürgerkomitee Plänterwald).
Wir wollten die am 25. Mai durch die Grün Berlin GmbH vorgestellte Rahmenplanung diskutieren: Wie werden künftig Nutzer*innengruppen einbezogen? Wer entscheidet darüber, was als Kunst im künftigen “Kunst- und Kulturpark” zu sehen sein wird? Welche Wege führen zum Spreepark und für wen wird er gemacht?
In der Diskussion mit gut 50 Anwohner*innen, Mitgliedern von Initiativen und interessierten Bürger*innen stellte sich heraus, dass sie selbst auch weiterhin eine aktive Beteiligung an der Entwicklung des Spreeparks einfordern, insbesondere bei den strittigen Punkten Umzäunung, Eintrittsgelder, Beteiligungskonzepten bei Kunst und Kultur, und der Verkehrsplanung. Der Ausbau des Dammwegs auf Hauptstraßenniveau und die Schaffung von Parkplätzen im Landschaftsschutzgebiet wurden vehement abgelehnt. Konsens der Anwesenden war, dass der Spreepark über die Bezirksgrenzen hinaus ein Projekt von stadtweiter Strahlkraft ist. Einmal mehr wurde das Problem deutlich, dass die Rahmenplanung der Grün Berlin (vertreten durch das Land) als Grundlage für die Schaffung von Baurecht (Schaffung durch den Bezirk) auf dem Gelände herhalten soll, obwohl die Details der Nutzung nach Aussage von Grün Berlin derzeit noch weitgehend ungeklärt sind. 
Es geht nun darum sicherzustellen, dass der Park für die verschiedenen Nutzergruppen niedrigschwellig zugänglich bleibt und alternative Konzepte ausgetestet werden können. Gerade in Zeiten permanenter Verknappung und Inwertsetzung öffentlichen und teilöffentlichen Raums muss dieser für alle sinnvoll und kreativ nutzbar und ausgeweitet werden.
Im Rahmen der Arbeit in Abgeordnetenhaus und Wahlkreis setze ich mich dafür ein, dass 1.) die Sanierung des Eierhäuschen Priorität wird, dass 2.) Ein Teil des Parks von Initiativen z.B. genossenschaftlich entwickelt werden kann, und die kritischen Punkte Verkehr, Umzäunung und Eintritt im Abgeordnetenhaus auf die Agenda kommen. Die Aussagen der Grün Berlin, dass die bisherige Rahmenplanung eine Beteiligung weiterhin ermöglicht und wichtige Gestaltungsmöglichkeiten im Spreepark noch offen sind begrüße ich und nehme sie beim Wort!