Jung & Kritisch: kostenfreier Nahverkehr und Stadtentwicklung, 7.2.2018

Einladung vom Büro Gesine Lötzsch, MdB

Zum Alten Rathaus

Türrschmidtstraße 36, 10317 Berlin

Update: eine Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie hier.

Wir leben, einkaufen und arbeiten in der Stadt. Wir wollen Freund*innen besuchen und wir wollen feiern gehen. Doch dafür müssen wir uns in einer Stadt bewegen können. Wenn aber die Ringbahn mal wieder ausfällt, lange Umsteigezeiten das Hipster-Bärtchen vor Kälte erzittern lassen oder wir uns einfach kein Ticket leisten können, dann kann Mobilität zum Problem werden.

Deswegen wollten wir sprechen: Über Konzepte für einen kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr – „Öffis für umme“ geht das überhaupt und wenn ja wie? Und über soziale Stadtentwicklung – was ist das und wie können wir das schaffen?

Mit uns diskutierte Katalin Gennburg (Mitglied des Abgeordnetenhauses und Expertin für Urbanistik)

„jung & kritisch“ ist unser neues Veranstaltungsformat für junge Menschen. Team Gesine möchte mit euch über aktuelle aber auch neue linke Ideen bei einem Bierchen sprechen und diskutieren.

TEAM GESINE – jung & kritisch

Die Smart City für alle

Städtische Infrastrukturen werden derzeit besonders in den Metropolen immer weiter digitalisiert und werden damit immer „smarter“ – oder so sehen es zumindest die großen Tech-Firmen, die das Smart-City-Paradigma als Allzwecklösung für eine Vielzahl urbaner Probleme behandeln. Eine und womöglich die größte Herausforderung übersehen Cisco, IBM und Google praktischerweise: Wie ist es möglich, eine smarte Stadt für alle zu schaffen? Wie können wir eine Demokratisierung der städtischen, digitalisierten Infrastrukturen sicherstellen? Als stadtpolitische Sprecherin für Smart City des Abgeordnetenhauses Berlin habe ich mich gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung dieser Fragen angenommen und zum Anlass der Studienveröffentlichung „Die smarte Stadt neu denken. Wie urbane Technologien demokratisiert werden können“ von Francesca Bria und Evgeny Morozov an zwei Tagen im Dezember mit stadtpolitischen Akteuren diskutiert.

Einen kurzen Bericht der Veranstaltungen finden Sie hier.